Kritiken

Kritiken zu Benjamin Britten: Death in Venice

« ... bei ‹Tod in Venedig› räumt jedenfalls der Linzer Ensemble-Bariton Martin Achrainer als Aschenbachs Alter Ego ab. Ein präziser, wandlungsfähiger Sängerdarsteller voll famoser Ecken und Kanten.» Die Presse, 1.6.2018

«Martin Achrainer liefert als ‹Reisender› und in den anderen Partien neben seiner sängerischen Qualität auch darstellerisch Charakterstudien, die in Erinnerung bleiben.» Salzburger Nachrichten, 20.5.2018

«Ebenbürtig ist Martin Achrainer, das Multitalent des Landestheaters, in sieben Rollen als jeweiliger Ansprechpartner des Dichters vom Gondoliere bis zum Hotelmanager. Durch seine Ausstrahlung wird er zum eigentlichen Hauptdarsteller!» Passauer Neue Presse, 2.2.2018

Kritiken zu Philip Glass: Kepler (Welturauführung)

«Mr. Glass’s vocal writing is more varied that it once was: Mr. Achrainer’s first aria takes him nearly to the high and low extremes of his range, a test he handled beautifully.» The New York Times, 19.11.2009

«Lo scienziato, interpretato con sicurezza da Martin Achreiner, è l’unico personaggio dell’opera, anche se intorno a lui ruotano sei solisti che ne sono l’alter ego e ne illustrano le teorie.»Il Giornale della Musica, 22.9.2009

Kritiken zu Philip Glass: The Songs of Milarepa

Basler Zeitung, 31.7.2012

Kritik zu Georg Friedrich Händel: Alexander Balus (HWV65)

«Bass-Bariton Martin Achrainer gestaltete mit seiner mächtigen, schönen Stimme den verräterischen Ptolemäus überzeugend und mit viel Temperament.» Göttinger Tagblatt, 16.5.2018

Kritik zu Franz Lehar: Die lustige Witwe

«Den Grafen Danilo gab Martin Achrainer mit dunklem Bariton und jenem ernsten schmerzlichen Ausdruck, der sich bei Lehárs Operetten zeigt. Das war nicht der Bonvivant eines Heesters, Serafin, Wächter oder Kollo, sondern ein tiefsinniger Mann, der das Maxim nur besucht, um seine grosse Liebe zu vergessen.» Das Opernglas 1/2016

Kritiken zu György Ligeti: Le Grand Macabre

Die Presse, Wien, 3.10.2012

Kritik zu Kaija Saariaho: L'amour de loin

«...allen voran Martin Achrainer, der nie Gefahr lief in ein Klischee zu verfallen!» Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4.4.2015

Kritiken zu Franz Schuberts Winterreise

«...den in Stimme wie Text und Ausdrucksgestaltung perfekten österreichischen Bariton Martin Achrainer...» Krone, 22.1.2019

«...Winterreise, die sich im internationalen Vergleich absolut hören lassen kann, die die Kraft hat, diese düsteren und doch immer wieder nach dem Strohhalm der Hoffnung greifenden Verse ohne falsches Pathos, eindringlich und stimmlich famos umzusetzen. Intensive Liedkunst, die an diesem Abend nahtlos in eine bewegt gestalterische überging und dabei das wirklich Bedeutsame nicht übertünchte. Tommaso Lepore am Klavier begleitete nicht bloß ein paar Lieder, er gestaltete seinen Part als Psychogramm einer gescheiterten Beziehung, die in die Katastrophe abzugleiten droht und doch immer wieder Lichtblicke aufblitzen lässt. Zu Recht gab es für die beiden stürmischen Applaus und Standing Ovations. Fazit: Eine musikalisch überwältigende, aber auch szenisch stimmige Umsetzung von Franz Schuberts ‹Winterreise›, die auf der nicht minder gelungenen CD-Aufnahme (Preiser Records, PR91429) nachzuhören ist.» OÖNachrichten, 20.1.2019

«Other tasty morsels include a song from Schubert’s Winterreise sung with authority by Martin Achrainer ….» Gramophone, Februar 2019

«Und welch ein Sängerdarsteller ist der junge Bariton Martin! Er lebt Schuberts unfasslichen Zyklus. Er singt ihn nicht einfach nur berückend mit seinem gut gebauten Bariton. Der Sänger transzendiert Schönheit zur Wahrheit, weil sein Interpretieren stets natürlich bleibt. Kein Wort wirkt gekünstelt, gemacht, übertrieben.» Concerti, 20.1.2019

Kritik zu Alexander Zemlinsky: Symphonische Gesänge op. 20

«Bass-baritone Martin Achrainer was first rate, his resonant voice and crisp diction powerfully intoning the confessions of domestic violence …» Chicago Classic Review, by Michael Cameron, 4.2.2017